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03.03.2020

Georg Bätzing neuer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

Quelle: Bistum Limburg

Neumarkt/Mainz (dbnm) - Der Trierer Diözesanbischof Dr. Georg Bätzing (58) wurde in Mainz für sechs Jahre zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt und tritt damit die Nachfolge von Kardinal Reinhard Marx aus München an, der nicht mehr zur Wahl antrat.

Der 1961 in Kirchen (Rheinland-Pfalz) geborene Bätzing trat im September 2016 als Bischof von Limburg die Nachfolge des 2014 zurückgetretenen Franz-Peter Tebartz-van Elst an. Zuvor war er im Bistum Trier als Regens und Generalvikar tätig. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er bisher Vorsitzender der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog und Mitglied in der Kommission Weltkirche. Außerdem ist er katholischer Bischöflicher Vorsitzender des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. katholisch.de, das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, weist darauf hin, dass Bätzing den Reformdialog des Synodalen Weges mehrfach gegen Kritiker verteidigte. Bätzing habe sich darüber kritisch geäußert, dass Frauen in der katholischen Kirche von Weiheämtern ausgeschlossen sind. Außerdem wolle er den Zölibat zwar grundsätzlich beibehalten, betone aber auch, dass die Lebensform für Priester besser freiwillig sein solle.

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke gratulierte Bätzing in einer kurzen Stellungnahme, die auch auf der Website der Diözese Eichstätt veröffentlicht wurde.

Lesen Sie auch ein Porträt von Bischof Georg Bätzing auf katholisch.de.

 

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